Fotostrecke Messel on Tour

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Links:
Großes Nagetier, Ailuravus macrurus

Die größte Messeler Nagetierart, wurde etwa einen Meter lang und hatte einen langen Schwanz. Sie war zwar erheblich größer als ein heutiges Eichhörnchen, die Skelettproportionen stimmen jedoch gut mit diesem überein. Daher kann man davon ausgehen, dass es sich ebenfalls um Baumbewohner gehandelt hat.
 
Rechts:
Kleines Pflasterzahn-Krokodil, Allognathosuchus gracilis

Es ist mit den Alligatoren verwandt und zeichnet sich, neben einer relativ kurzen Schnauze, durch die Ausbildung von "Knack"- bzw. "Mahlzähnen" im Hinterabschnitt der Kiefer aus. Dies deutet eigentlich auf "hartschalige" Nahrung hin. Die Tiere dürften aber eher Mischköstler gewesen sein, die neben Wirbellosen und kleineren Wirbeltieren manchmal sogar Früchte gefressen haben. Wahrscheinlich haben sie, ähnlich den heutigen Stumpfkrokodilen oder den Mohrenkaimanen, zumindest nachts in ufernahen Sumpf- und Waldgebieten gejagt.
 
   



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