Wünschelruten von Ilse Hoger im Walnussquartier bei Büttelborn-Worfelden Oktober 2014  1/17
 
 

   

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Wünschelruten
Ilse Hoger, LandArt Künstlerin, Malerin und Lehrerin aus Büttelborn, hat ein Naturkunstwerk
aus Weiden hergestellt und auf dem Walnussquartier in Worfelden aufgehängt.
An die 344 Weidenruten werden auf Herbstblätter geschriebene Botschaften von Kindern und Jugendlichen gehängt.
So entstehen eine Art Wünschelruten. Der Begriff bedeutet im Altdeutschen Gerte oder Stab mit Zauberkraft.
Vier Klassen der Mittelpunktschule Trebur und die Mädchenjugendgruppe der Jugendpflegerin Anna Rettig aus Büttelborn haben ihre Wünsche schon angebracht.
Am 14. Oktober 2014 kamen 24 Kinder der Kindertagesstätte Baumgarten aus Büttelborn-Worfelden zum Bemalen oder Beschreiben der Wunschblätter.
Nach einem Fußmarsch von etwa 45 Minuten von der Kita zum Walnussquartier gab es vor Ort erst einmal eine Pause.
Anschließend erläuterte die Künstlerin den Kindern die Aufgabe, fragte nach deren Wünschen und unterstützte zusammen mit den
Erzieherinnen Susanne Vatter und Katrin Klink beim Bemalen und Befestigen der Wunschblätter.
Die Wünsche reichten vom Hubschrauber über Hunde und Katzen bis hin zu einem Pferd.
Über die Erfüllung der Wünsche kann allerdings keine Gewähr übernommen werden. Dafür sind es halt Wünsche.
Die Wünschelruten verbleiben voraussichtlich noch bis Ende Oktober 2014 vor Ort.
Jeder kann sich eine freie Wünschelrute aussuchen und einen Wunsch daran befestigen.
Benötigt werden Herbstblätter, Filzschreiber und etwas Bast zum Befestigen.

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