
bis 26.10.2025
„Querbeet“
Werke der Bensheimer Künstlerin Ulrike Hensel: ältere, neuere und ganz neue Zeichnungen und Gemälde sind zu sehen.
Seit der „Initialzündung“ durch eine Exkursion während des Kunststudiums in der Toskana spielen Pflanzenformen eine ganz wichtige Rolle in den oft dschungelartigen Kompositionen in Zeichnungen und Gemälden der Künstlerin. Die kürzlich wieder aufgegriffene Ölmalerei (seit Ende der 80er Jahre nur Acryl) und die formal wieder stärkeren Bezüge zwischen Malerei und Zeichnung eröffnen neue Ausdrucksmöglichkeiten und neue künstlerische Herausforderungen.
Die Ausstellung ist samstags, sonntags und an Feiertagen jeweils von 13 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt zu besichtigen, wobei Spenden zu Gunsten des Fördervereins erbeten sind.
Stockstadt, ehemaliges Verwalterhaus des Hofguts Guntershausen/Kühkopf, Außerhalb 27
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bis Ende 2025
„Meerweh“
Für die Riedstädter Künstlerin Katja Göhring ist das Meer ihr Sehnsuchtsort schlechthin. Es gibt sie nur in den zwei Zuständen „Ich bin am Meer“ oder „ich möchte ans Meer“.
Die Malerei ist für Göhring ein Mittel, diese Sehnsucht nach der See zu stillen und sich das Meer mit Hilfe von Farben und Leinwand nach Hause zu holen. Ihre Lieblingsfarbe ist daher wenig überraschend „meerbunt“.
Eintritt frei
Zu sehen während der Öffnungszeiten des Rathauses.
(Foto: Katja Göhring)
Riedstadt, Rathaus, Treppengalerie, Rathausplatz 1
bis 4.1.2026
STEPHANIE COMILANG
COORDINATES AT DAWN
Die eindrucksvollen filmischen Installationen von Stephanie Comilang alternieren auf fesselnde Weise zwischen Dokumentation und poetischer Erzählung.
Die Schirn Kunsthalle Frankfurt präsentiert vom 25. September 2025 bis zum 4. Januar 2026 parallel zum Gastlandauftritt der Philippinen auf der Frankfurter Buchmesse die philippinisch-kanadische Künstlerin und Filmemacherin in einer großen Soloausstellung. Erstmals in Deutschland zu sehen sind ihre beiden jüngsten Filme Search for Life. Diptych (2024/25) sowie Diaspora Ad Astra (2020), der als Prolog verstanden werden kann. Ihre aufwändig produzierten Filme setzt Comilang in raumgreifenden Installationen mit textilen Arbeiten und skulpturalen Objekten in Beziehung. Die Ausstellung verbindet den Ozean und die Seefahrt, die den Inselstaat der Philippinen prägen, mit Fragen zur Indigenen Kultur und zum kulturellen Austausch. Comilang befasst sich mit migratorischen Erfahrungen und erkundet Ökonomie, Arbeit, Technologie und postkoloniale Verflechtungen in einem globalen Zusammenhang. Mensch und Natur, Heimat, Arbeitsmigration und Diaspora sowie der Umgang mit Ressourcen sind wiederkehrende Anliegen ihrer vielschichtigen Erzählungen.
(Foto: Trevor Good)
Frankfurt, Schirn Kunsthalle, Gabriel-Riesser-Weg 3
bis 11.1.2026
New Beginnings: Philippine Photographic Art
Die Philippinen – ein Land aus tausenden Inseln und über 130 Sprachen – sind ein Archipel vieler Stimmen und Identitäten. Geprägt von Glaube und Gemeinschaft, von einer komplexen Kolonialgeschichte und Widerstand, vom Reichtum indigener Kulturen sowie den Erfahrungen einer weltweiten Diaspora, stehen Wandel und Resilienz im Zentrum philippinischen Lebens. Diese Bedingungen haben eine fotografische Praxis hervorgebracht, die ebenso dynamisch wie vielfältig ist. Sie bewegt sich zwischen der Politik des Bildes und der Poesie neuer Welten jenseits des scheinbar Vorherbestimmten. So zeigt sich die philippinische Fotografie ebenso facettenreich wie das Land selbst: ständig im Wandel, in Form und Bedeutung. Aus globaler Perspektive setzt sie sich mit den Folgen von Migration und Globalisierung auseinander, reflektiert Umweltbewusstsein im Kontext des Archipels und befragt zugleich die Möglichkeiten und Grenzen des Mediums selbst.
Es werden Werke von acht Künstlern unterschiedlicher Generationen und Herkünfte präsentiert, deren Arbeiten neue Sichtweisen auf gesellschaftlich geprägte Realitäten und kulturelle Wandlungen eröffnen:Nana Buxani, Xyza Cruz Bacani, Tommy Hafalla, Gina Osterloh, Wawi Navarroza, Augustine Paredes, Veejay Villafranca, MM Yu
Öffentliche Führungen
immer mittwochs, 17 Uhr
Öffnungszeiten Di–So 11–18 Uhr,
Eintritt regulär 7 Euro, ermäßigt 4 Euro
Frankfurt, Fotografie Forum Frankfurt, Braubachstraße 30-32

bis 8.2.2026
Hélène de Beauvoir. Mit anderen Augen sehen
Die Ausstellung beleuchtet mit zum Teil unveröffentlichten Werken aus ihrem Nachlass und anderer Sammlungen, inwieweit es Hélène de Beauvoir gelang, persönliche und politische Anliegen mittels einer vielschichtigen Bildsprache zu kommunizieren. Die über 60 Jahre tätige Malerin hatte von Anfang an einen eigenen Stil und suchte unabhängig von abstrakten Strömungen der Moderne ihren Weg zwischen Realismus und Abstraktion.
(Foto: Opelvillen)
Rüsselsheim, Opelvillen, Ludwig-Dörfler-Allee 9
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10.10. bis 11.1.2026
SUZANNE DUCHAMP
RETROSPEKTIVE
Die Schirn widmet der Pionierin der Dada-Bewegung Suzanne Duchamp (1889–1963) die weltweit erste umfassende Einzelausstellung.
Präsentiert werden 50 Jahre vielseitiges künstlerisches Schaffen dieser Künstlerin, die in den 1910er- und 1920er-Jahren zur Entwicklung des Dadaismus beitrug. Obwohl Duchamps Werke in weltbekannten Sammlungen vertreten sind und sie zu Lebzeiten bestens in Kunstkreisen vernetzt war, blieb ihre künstlerische Bedeutung lange im Schatten ihrer Brüder Marcel Duchamp, Raymond Duchamp-Villon und Jacques Villon sowie ihres Ehemanns Jean Crotti.
(Foto: Schirn)
Frankfurt, Schirn Kunsthalle, Gabriel-Riesser-Weg 3
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