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Ausstellungstipps für den Kreis Groß-Gerau
und die Region Rhein-Main




bis 28. November 2025
Ausstellung „Verräter“ oder Helden“?
Eine Sonderausstellung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand.
Otto Ernst Remer ist als Kommandeur des Wachbataillons „Großdeutschland“ am Abend des 20. Juli 1944 an der
Gegenaktion im Bendlerblock beteiligt. 1949 gehört er zu den Mitbegründern der rechtsextremen „Sozialistischen
Reichspartei“. Der Braunschweiger Generalstaatsanwalt Fritz Bauer klagt ihn wegen „übler Nachrede“ und „Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener“ an und initiiert einen „Prozess um den 20. Juli“.
Vier Tage lang verhandelt das Landgericht Braunschweig im März 1952. Ein Höhepunkt des Prozesses ist das Plädoyer von Fritz Bauer. Der Prozess findet bundesweite Aufmerksamkeit. Das Landgericht Braunschweig verurteilt Otto Ernst Remer zu einer Strafe von drei Monaten und sieht den Umsturzversuch vom 20. Juli 1944 als rechtmäßig an. Das Verfahren gegen Remer ist damit ein entscheidender Schritt zur Anerkennung des Widerstandes
vom 20. Juli 1944.
Groß-Gerau, Landratsamt, Fritz-Bauer-Foyer, Wilhelm-Seipp-Str. 4


bis Ende 2025

„Meerweh“

Für die Riedstädter Künstlerin Katja Göhring ist das Meer ihr Sehnsuchtsort schlechthin. Es gibt sie nur in den zwei Zuständen „Ich bin am Meer“ oder „ich möchte ans Meer“.
Die Malerei ist für Göhring ein Mittel, diese Sehnsucht nach der See zu stillen und sich das Meer mit Hilfe von Farben und Leinwand nach Hause zu holen. Ihre Lieblingsfarbe ist daher wenig überraschend „meerbunt“.
Eintritt frei
Zu sehen während der Öffnungszeiten des Rathauses.
(Foto: Katja Göhring)
Riedstadt, Rathaus, Treppengalerie, Rathausplatz 1


bis 4.1.2026
STEPHANIE COMILANG
COORDINATES AT DAWN

Die eindrucksvollen filmischen Installationen von Stephanie Comilang alternieren auf fesselnde Weise zwischen Dokumentation und poetischer Erzählung.
Die Schirn Kunsthalle Frankfurt präsentiert vom 25. September 2025 bis zum 4. Januar 2026 parallel zum Gastlandauftritt der Philippinen auf der Frankfurter Buchmesse die philippinisch-kanadische Künstlerin und Filmemacherin in einer großen Soloausstellung. Erstmals in Deutschland zu sehen sind ihre beiden jüngsten Filme Search for Life. Diptych (2024/25) sowie Diaspora Ad Astra (2020), der als Prolog verstanden werden kann. Ihre aufwändig produzierten Filme setzt Comilang in raumgreifenden Installationen mit textilen Arbeiten und skulpturalen Objekten in Beziehung. Die Ausstellung verbindet den Ozean und die Seefahrt, die den Inselstaat der Philippinen prägen, mit Fragen zur Indigenen Kultur und zum kulturellen Austausch. Comilang befasst sich mit migratorischen Erfahrungen und erkundet Ökonomie, Arbeit, Technologie und postkoloniale Verflechtungen in einem globalen Zusammenhang. Mensch und Natur, Heimat, Arbeitsmigration und Diaspora sowie der Umgang mit Ressourcen sind wiederkehrende Anliegen ihrer vielschichtigen Erzählungen.
(Foto: Trevor Good)
Frankfurt, Schirn Kunsthalle,
Gabriel-Riesser-Weg 3 (voübergehend neue Adresse)


bis 11.1.2026
SUZANNE DUCHAMP
RETROSPEKTIVE
Die Schirn widmet der Pionierin der Dada-Bewegung Suzanne Duchamp (1889–1963) die weltweit erste umfassende Einzelausstellung.
Präsentiert werden 50 Jahre vielseitiges künstlerisches Schaffen dieser Künstlerin, die in den 1910er- und 1920er-Jahren zur Entwicklung des Dadaismus beitrug. Obwohl Duchamps Werke in weltbekannten Sammlungen vertreten sind und sie zu Lebzeiten bestens in Kunstkreisen vernetzt war, blieb ihre künstlerische Bedeutung lange im Schatten ihrer Brüder Marcel Duchamp, Raymond Duchamp-Villon und Jacques Villon sowie ihres Ehemanns Jean Crotti.
(Foto: Schirn)
Weitere Infos + Fotos
Frankfurt, Schirn Kunsthalle, Gabriel-Riesser-Weg 3 (voübergehend neue Adresse)


bis 11.1.2026
New Beginnings: Philippine Photographic Art
Die Philippinen – ein Land aus tausenden Inseln und über 130 Sprachen – sind ein Archipel vieler Stimmen und Identitäten. Geprägt von Glaube und Gemeinschaft, von einer komplexen Kolonialgeschichte und Widerstand, vom Reichtum indigener Kulturen sowie den Erfahrungen einer weltweiten Diaspora, stehen Wandel und Resilienz im Zentrum philippinischen Lebens. Diese Bedingungen haben eine fotografische Praxis hervorgebracht, die ebenso dynamisch wie vielfältig ist. Sie bewegt sich zwischen der Politik des Bildes und der Poesie neuer Welten jenseits des scheinbar Vorherbestimmten. So zeigt sich die philippinische Fotografie ebenso facettenreich wie das Land selbst: ständig im Wandel, in Form und Bedeutung. Aus globaler Perspektive setzt sie sich mit den Folgen von Migration und Globalisierung auseinander, reflektiert Umweltbewusstsein im Kontext des Archipels und befragt zugleich die Möglichkeiten und Grenzen des Mediums selbst.
Es werden Werke von acht Künstlern unterschiedlicher Generationen und Herkünfte präsentiert, deren Arbeiten neue Sichtweisen auf gesellschaftlich geprägte Realitäten und kulturelle Wandlungen eröffnen:Nana Buxani, Xyza Cruz Bacani, Tommy Hafalla, Gina Osterloh, Wawi Navarroza, Augustine Paredes, Veejay Villafranca, MM Yu
Öffentliche Führungen
immer mittwochs, 17 Uhr
Öffnungszeiten Di–So 11–18 Uhr,
Eintritt regulär 7 Euro, ermäßigt 4 Euro
Frankfurt, Fotografie Forum Frankfurt, Braubachstraße 30-32


bis 8.2.2026

Hélène de Beauvoir. Mit anderen Augen sehen
Die Ausstellung beleuchtet mit zum Teil unveröffentlichten Werken aus ihrem Nachlass und anderer Sammlungen, inwieweit es Hélène de Beauvoir gelang, persönliche und politische Anliegen mittels einer vielschichtigen Bildsprache zu kommunizieren. Die über 60 Jahre tätige Malerin hatte von Anfang an einen eigenen Stil und suchte unabhängig von abstrakten Strömungen der Moderne ihren Weg zwischen Realismus und Abstraktion.
(Foto: Opelvillen)
Rüsselsheim, Opelvillen, Ludwig-Dörfler-Allee 9





28. November bis 7. Juni 2026
Das kann nur Perscheid
Das Beste aus Perscheids Abgründen

Das Caricatura Museum Frankfurt würdigt mit einer großen Einzelausstellung den Kult-Cartoonisten Martin Perscheid (1966-2021). Gezeigt wird eine Auswahl seiner prägnantesten Cartoons, die von den Anfängen bis zu den letzten Arbeiten einen umfassenden Einblick in sein künstlerisches Schaffen geben.
Eine Auswahl seiner prägnantesten Arbeiten verdeutlichen, warum der Satz »Den hat Perscheid schon gemacht« in der Cartoonszene zum geflügelten Wort wurde. Sein unvergleichlicher und zutiefst schwarzer Humor ist in vielfältigen Thematiken zu finden: Gesellschafts- und Religionskritik, Gleichberechtigung von Frau und Mann, Verkehrsmittel aller Art, vermehrt politische Themen in seinen späteren Schaffensjahren – nichts und niemand wurde verschont.
Öffnungszeiten: Di – So.: 11 – 19 Uhr
Eintrittspreise: 8,– € regulär / 4,– € ermäßigt
Weitere Informationen
Frankfurt, Caricatura Museum - Museum für Komische Kunst
Weckmarkt 17

Sa., 13. + So., 14. Dezember
jeweils von 13 bis 17 Uhr
Adventsausstellung: Weihnachten bei Wagners 1900-1945
Die Fotosammlung der Familie Wagner 1900-1945“. Die historischen Aufnahmen werden wieder zu sehen sein. 
Das Berliner Ehepaar Wagner hat sich von 1900 bis 1945 fast alljährlich vor dem Weihnachtsbaum und dem Gabentisch abgelichtet, wodurch ein anschauliches Zeugnis deutscher Alltags- und Kulturgeschichte entstand. Mit den Fotos hinterließ es der Nachwelt ein seltenes Zeugnis, das nicht nur der Redaktion des Guinness Buch der Rekorde den Eintrag als „ungewöhnlichste Foto-Chronik“ wert ist, die Fotos haben längst auch international Beachtung gefunden. Dem Betrachter wird vorgeführt, wie man den Weihnachtsbaum schmückte, welche Geschenke man sich machte, wie sich zwei Weltkriege und die Krisenjahre der Weimarer Republik auf Weihnachten auswirkten und wie technische Neuerungen auch der Deutschen liebstes Fest prägten. Der Leihgeber der Ausstellung, das Berliner Museum Charlottenburg-Wilmersdorf, hat zu den Fotos jeweils erläuternde Begleittexte entwickelt.
Stockstadt, ehemaliges Verwalterhaus
Hofgut Guntershausen/Kühkopf, Außerhalb 27




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