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Fasanerie Wiesbaden -Tier- und Pflanzenpark-

Geschichte
Der heutige Tier- und Pflanzenpark Fasanerie wurde 1750 von Fürst Karl von Nassau-Usingen (1712 - 1775) für die Fasanenzucht errichtet. Basierend auf den Plänen des fürstlichen Hofbaumeister Friedrich Joachim Stengel wurde von 1744 bis 1749 das barocke Jagdschloss Fasanerie gebaut. Der Nachfolger Karls, Karl Wilhelm von Nassau-Usingen (1735 - 1803), löste die Fasanerie auf, da er sein Jagdgebiet auf die Platte verlegte. Das kleine Jagdschloss wurde als Forsthaus genutzt und ging 1911 in den Besitz der Stadt Wiesbaden über.

"Förderverein Fasanerie e. V."
1995 wurde der "Förderverein Fasanerie e. V." gegründet. Dieser übernahm 2004 das denkmalgeschützte Jagdschloss in Erbpacht.

Jagdschloss
In dem ehemaligen Jagschloss befindet sich das "Restaurant Jagdschloss"
Öffnungszeiten:
Di. - So.: 11.30 Uhr - 22 Uhr
Warme Küche von: 11.30 Uhr - 14.30 Uhr und 17.30 Uhr - 21.30 Uhr
Sonn- und Feiertags durchgehend warme Küche.
Das Jagdschloss dient auch als Veranstaltungsort für Konzerte und Tagungen.

Tier- und Pflanzenpark Fasanerie
Am 31. März 1955 übergab der damalige Wiesbadener Oberbürgermeister Erich Mix den 23 Hektar großen Park der Öffentlichkeit. Heute leben hier über 250 Tiere, die sich auf etwa 50 Tierarten verteilen. Alle Tiere leben oder lebten in Deutschland. Der Park mit den in die Landschaft eingepassten Gehegen ist in die hügelige Landschaft eingebettet und weist zusätzlich seltene Pflanzen auf.
Die Wege zu den einzelnen Gehegen sind gut beschildert. An verschiedenen Stellen stehen Aussichtsplattformen, die einen erhöhten Blick in die jeweiligen Gehege erlauben.

Kunst im Park gibt es auch, z.B. die "Liegende Katze" aus Holz oder "Der Wächter des Waldes".

Tiere
Besuchermagnet ist das gemeinsame Bären- und Wolfsgehege mit der Beobachtungsplattform. Hier erfährt der Besucher u.a. viel über den Eurasischen Wolf, die Wolfssprache und das Rudelverhalten. Hier können die Tiere beim Durchstreifen der Landschaft, beim Dösen und bei der Fütterung beobachtet werden. Nicht minder interessant sind auch die Gehege mit den Haus- und Wildschweinen sowie den Ferkeln bzw. Frischlingen im Frühjahr. In dem begehbaren Gehege mit #Weißstörchen und Wasservögeln kommt man den Tieren ganz nahe. Aber auch Rehe, Rot- und Damhirsche sowie Wisente können in aller Ruhe beobachtet werden. Die Abteilungen mit den Fasanen, Pfauen, Raben und Eulen verdienen ebenfalls Aufmerksamkeit. Ebenso wie der Waschbär, der sein Futter vor dem Verzehr nicht wirklich "wäscht" oder die Wildkatzen, die ihre "Beute" hoch oben im Baum fressen, nicht gesehen werden wollen, aber selbst alles beobachten möchten. Anschaulich dargestellt ist z. B. auch die Kaninchensiedlung mit der Darstellung der verzweigten unterirdischen Bausystemen, den Schlafhöhlen, Verbindungsgängen und Notausstiegen.

Pflanzen
Neben Douglasien, einem Nadelbaum, der weder mit Kiefer, Fichte oder Tanne verwandt ist und 1000 Jahre alt werden kann, gibt es Ebereschen, Ginkgos (dem Johann Wolfgang von Goethe 1815 das Gedicht Ginkgo Biloba gewidmet hat), Robinien, Buchen, Eichen, Sand- und Hängebirken sowie Traubeneichen, die bis zu 1000 Jahre alt werden können. Von diesem Baum stammen meist die Fässer, in denen der Barrique (französisch für Fass) reift. Nicht zu übersehen ist einer der dicksten Mammutbäume Deutschlands.

Spielplatz
Im Eingangsbereich ist ein großzügig dimensionierter Spielplatz mit ausreichend vorhandenen Sitzgelegenheiten (für Eltern, Großeltern, Begleiter, Besucher, Sonnenhungrige usw.)

Haustiergehege / Tierfutter
Kinder haben viel Spaß im Haustiergehege mit den Schafen und Ziegen. Tierfutter kann im Eingangsbereich erworben werden. Ansonsten ist aus verständlichen Gründen das Füttern der Tiere untersagt.


Eurasischer Fischotter
Teich
Solitär
Beeren
Eurasischer Wolf
Wildschweine mit Frischling
Braunbär
Kapitaler Hirsch
   

Fütterungstouren
Täglich (außer freitags) werden Schaufütterungen durchgeführt.
11 Uhr: Bären, Wölfe und Luchse - Beginn auf der Besuchertribüne Bären und Wölfe.
15 Uhr: Kleinraubtiere - Beginn am Fuchsgehege.

Kiosk
Erfrischungen können ebenfalls im Eingangsbereich gekauft werden.

Sanitäre Einrichtungen (+ Wickelraum)
Vorhanden im Eingangsbereich.

Barrierefreiheit
Vorhanden sind behindertengerechte Toiletten im Eingangsbereich und eine barrierefreie Tribüne für das Bären- und Wolfsgehege.

Veranstaltungen
Das Naturpädagogische Zentrum bietet eine Vielzahl von Veranstaltungen an. Diese reichen von Tiererlebnisführungen, Führungen mit TierpflegerInnen, Baumerlebnisführungen, Wollwerkstatt (der Weg vom Schaf bis zum Pullover), Tiere - Feuer - Märchen (Geschichten am Lagerfeuer), über Farben und Formen im Park (Naturfarben), Natur und Musik, Feuer und Wahrnehmung bis hin zu Einzelführungen

#Veranstaltungen

Unter dem Motto Natur und Handicap?!
werden kreative Naturerlebnisführungen für behinderte und (schwerst-) mehrfach behinderte Menschen angeboten.

Fazit
Die Fasanerie Wiesbaden ist ein interessanter Tier- und Pflanzenpark. Hier kommen Tier- und Pflanzenfreunde sowie Erholungssuchende auf ihre Kosten. Festes Schuhwerk ist angesagt. Sauberkeit, gute Beschilderungen der Wege sowie Informationstafeln mit Beschreibungen der Tiere und der Pflanzen vermitteln Wissenswertes und Interessantes ohne Überfrachtet zu wirken und laden zum Verweilen in diesem Park ein.


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Übersichten
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Deutschland
Hessen
Rhein-Main-Gebiet

Fasanerie Wiesbaden
Tier- und Pflanzenpark

Wilfried-Ries-Straße 22
65195 Wiesbaden

Tel.: 0611/409077-0
Fax: 0611/409077-20
E-Mail

#Übersichtsplan
Fasanerie Wiesbaden

Anfahrt Kfz: über
Wiesbaden-Klarenthal, die Lahnstraße
oder die Aarstraße.

ÖPNV: Haltestelle Fasanerie, Buslinie 33

Öffnungszeiten
täglich
1. April - 31. Oktober: 9 - 18 Uhr;
1. Nov. - 31. März:
9 bis 17 Uhr

Eintritt frei, Spenden erwünscht



Kostenfreie
Parkplätze

Beagle Finley

Hunde und andere Haustiere nicht erlaubt


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